Das interdisziplinär angelegte Projekt MIRO – Sprachen der Migration im romanischen Schulsprachenunterricht – hat vor, die Vernetzung von herkunftssprachlicher und schulsprachlicher Mehrsprachigkeit und deren mögliche anwendungsbezogene Umsetzungen vor dem Hintergrund sprachwissenschaftlicher und didaktischer Forschung zu diskutieren. Sie befasst sich daher mit dem nachgewiesenen Bedarf in diesem Bereich in einer dreitägigen Konferenz an der Universität Wien und zwar vom 19. bis 22. Februar 2025 (am 21. Februar ist der Internationale Tag der Muttersprache).  Da in der Literatur besonders das Fehlen von Qualifikation, Erfahrung und mehrsprachigkeitsorientierten Materialien und Verfahren von Seiten der Lehrenden moniert wird, erscheint den Veranstalterinnen die didaktische Anwendbarkeit in Form von konkreten Unterrichtsvorschlägen und Aufgabenbeispielen besonders relevant. Besonders wichtig ist dem Projekt MIRO aber auch, generelle linguistische Erkenntnisse mit der Expertise fachdidaktischer Umsetzungserfahrung zu verbinden.  

Keynote-Sprecher*innen: